Bwoom-Japan Galerie für traditionelle Kunst aus Japan |
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Objektnummer CHA550 Preis: 270 Euro zzgl. Versandkosten Japanische Matcha-Teeschale Chawan Shino Keramik, E-Shino (Präfektur Gifu, weitere Präfekturen, Japan) Inklusive vintage Box mit Sammlungsaufklebern. Unsignierte alte Keramik. Maße (Durchmesser x Höhe): ca. 13,5 x 9,2 cm Gewicht: ca. 440 gr. Alterseinschätzung: Wohl späte Edo-Epoche-frühe Meiji-Zeit (2. Hälfte 19. Jhdt.) antik Attraktive, recht ausgefallene und verhältnismässig voluminöse E-Shino-Keramik
(Bild-Shino) mit umlaufendem Motiv Uma-No-Me (Pferdeaugenmotiv), Keramik mit
dicker, zweifarbiger Glasur in weiss und orange. Die Glasur weist
zahlreiche feine Löcher auf und vermittelt -typisch
für Shino-Keramiken- das
Griffgefühl von Orangenschalen, die Glasur zeigt zudem ein
partielles
Krakelee (Feinrissigkeit). Auf der Scheibe gedrehte und nachbearbeitete Keramik welche die
Fingerrillen des Keramikers gut erkennen lässt. Der
unglasierte
Bereich am Boden und Fussring zeigt eine bereits leicht samtige Haptik
und starke, sehr dunkle Teepatina die auf
langjährigen Gebrauch schliessen lässt.
Ausgefallene Matcha-Teeschale welche durch die Ästhetik des Wabi und Sabi inspiriert wurde. Das Pferdeaugenmotiv uma-no-me war während der Edo-Zeit besonders häufig entlang der alten Tokaido-Road in den dortigen Rasthäusern gebräuchlich, es ist denkbar, dass diese Schale aus diesem Umfeld stammt. Die relative Grösse lässt die Vermutung zu, dass die Schale für den ersten Teeaufguss, der von den Gästen aus einer Schale gemeinsam getrunken wird, konzipiert wurde. |
Authentisches Original aus
Japan, hergestellt zum Zweck der
traditionellen japanischen Teezeremonie, aus langjährigem
japanischem Gebrauch.
Handarbeit mit unikatärem Charakter und attraktiver
Ausstrahlung.
Zustand: Guter
altersgemässer Zustand mit attraktiver Patinabildung Die Schale
wurde auf Dichtheit geprüft und ist im Rahmen der Teezeremonie
voll Verwendungsfähig.
Box mit Alterungsspuren und mehreren Sammlungsaufklebern. |
Der Begriff Shino-Keramik geht
auf die
ältere Form der Seto-Ware zurück. Charakteristisch
ist die dicke Glasur die zahlreiche feine Löcher bildet. Der
Name Shino geht möglicherweise auf den japanischen Begriff
'Shiro' zurück der soviel wie 'weiss' bedeutet. Es existieren
jedoch auch Formen dunklerer Glasuren.
Die Shino-Keramik
erfreut sich bis in die Gegenwart grosser Beliebtheit und vermittelt
oft eindrucksvoll das Konzept des Wabi und
Sabi.
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